Beatrix-Kanal

 

Smart City und Mobilität – Stadt Eindhoven

Die Herausforderung

Der Beatrix-Kanal ist ein schmaler Kanal mit einer hohen Dichte an großen Frachtschiffen, Sportbooten und Kanus. Um Unfälle durch Kollisionen verschiedener Wasserstraßenbenutzer zu verhindern, besteht das Hauptproblem darin, den verschiedenen Wasserstraßenbenutzern Einblicke und Warnungen zu geben. Darüber hinaus riskieren die großen Schiffe bei großen Wasserstands- und Strömungsschwankungen beim Entladen zusätzliche Kollisionen mit Brücken oder Kais. Darüber hinaus müssen Frachtschiffe für die Hafennutzung bezahlen, die automatisiert werden musste.

Workflow-Lösung

Über AIS, Mobiltelefone oder GPS-Tracker registrieren sich die verschiedenen Wasserstraßennutzer anonym für die Nutzung des Kanals und teilen ihren Live-Standort mit anderen Nutzern. Bei Frachtschiffen wird dieser Standort zusätzlich genutzt, um den Hafenmanager bei der Einfahrt in den Hafen zu benachrichtigen. Diejenigen, die die mobile Anwendung nutzen, erhalten Benachrichtigungen, die von Warnungen, wenn Wasserhöhe und Durchfluss kritisch sind, bis hin zu vorübergehenden Ereignissen wie Bauarbeiten oder einem Kanu-Wettbewerb reichen können. Benutzer mobiler Apps können auch standortbezogene Probleme melden.

Grafische Benutzeroberfläche

Der Hafenmanager verfügt über ein Dashboard, mit dem er Points of Interest, Geo-Zäune und wasserstandsbasierte Benachrichtigungen für Benutzer definieren kann. Darüber hinaus kann er E-Mail-Benachrichtigungen an die Beamten definieren und sowohl Hafenregistrierungen als auch Problemregistrierungen weiterleiten. Umgekehrt können sich Endnutzer über ihre mobile App für die verschiedenen Dienste registrieren.

Systemintelligenz

Standort-Geofencings werden verwendet, um verschiedene Aktionen auszulösen, von der E-Mail-Registrierung an Beamte oder, in Kombination mit Wasserstand und Durchfluss, bis zum Versenden von Benachrichtigungen an Benutzer. Darüber hinaus ist eine dedizierte AIS-Antenne direkt in OpenRemote integriert, um die Positionsgenauigkeit professioneller Frachtschiffe zu verbessern.

Verbundene Quellen

Mehrere Datenquellen sind integriert: Wasserstands- und Durchflusssensor, GPS-Tracker, AIS-Antenne. Alle sind über TCP/HTTP-Protokolle verbunden. Wasserdurchflusssensoren werden an eine bestehende Scada-basierte Industriesteuerungslösung angeschlossen. Die GPS-Tracker sind über GPRS verbunden. Die AIS-Antenne verfügt über eine direkte Verbindung, ist aber auch mit einem cloudbasierten AIS-Dienst verbunden, sodass auch andere von dieser zusätzlichen Antenne profitieren können.

Smart City und Mobilität

 

Die Verwaltung digitaler Assets in einer Stadt kann für die zuständigen Abteilungen, sei es Parkraummanager, Lichtmanager, Sicherheits- oder Wartungsabteilung, komplex werden.

Die OpenRemote IoT-Plattform verbindet und steuert verschiedene vertikale Systeme mithilfe konfigurierbarer Protokollagenten oder ihres Edge Gateways. Noch wichtiger ist, dass Warnungen so eingestellt sind, dass sie sowohl die optimale Leistung als auch unerwartetes Verhalten überwachen. Benachrichtigungen werden an Fachleute gesendet und Systeme werden aktiviert.

Ein Dashboard für einen Domänenmanager und mobile Apps für die Mitarbeiter vor Ort. Alles auf Ihren spezifischen Kontext und Ihre Identität zugeschnitten, gehostet in Ihrer eigenen sicheren Umgebung.

Anwendungsfälle